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Details zum Angebot

Spezifische Zusatzqualifikation zur Versorgung von chronischen und schwer heilenden Wunden nach § 132a Abs. 1 SGB V für ambulante PDL / FBL

22.11.2023 - 28.02.2024

Gemäß Rahmenempfehlung nach § 132a Absatz 1 Satz 1 SGB V haben Leistungserbringer, welche chronische oder schwer heilende Wunden gemäß Leistungsziffer 31a der HKP-Richtlinie versorgen, ein ausreichendes Qualitätsniveau in personeller, fachlicher, organisatorischer und sachlicher Hinsicht sicherzustellen. Der spezialisierte Leistungserbringer beschäftigt eine verantwortliche Pflegefachkraft, welche eine entsprechende Zusatzqualifikation von mindestens 168 Unterrichtseinheiten erfolgreich absolviert hat.

Der hier angebotene Kurs ist ausgewiesen für die o. a. erforderliche Qualifikation für Pflegedienstleitungen und Fachbereichsleitungen, welche die spezifische Zusatzqualifikation für Pflegefachkräfte (mind. 84 UE) abgeschlossen haben.

Zielgruppe

  • Pflegedienstleiter*innen mit einer abgeschlossenen Weiterbildung zur Verantwortlichen Pflegefachkraft bzw. Fachbereichsleiter*innen

Weitere Voraussetzungen

Zugang zu einem PC, Internetanbindung und eigene E-Mail-Adresse (zum Lernen auf der Lernplattform)

Inhaltliche Schwerpunkte

  • Lokaltherapie: Behandlungsprozess/Management
    • Verbandstechniken
    • Vakuumtherapie
    • Palliative Wundversorgung
    • MARSI
    • Plastisch-rekonstruktive Maßnahmen
    • Wundbehandlungsmittel und deren Anwendungsmöglichkeiten
  • Adjuvante (unterstützende) Maßnahmen:
    • Heilmittel
    • Orthopädietechnik und Hilfsmittel
    • Hyperbare Sauerstoff-Therapie (HBO)
    • Kaltplasma-Therapie
  • Ergänzende Themen:
    • Patientenedukation
    • Wirtschaftliche Aspekte in der Wundversorgung
    • Rechtliche Aspekte der Wundversorgung
    • Rechtssichere Wunddokumentation
    • Ergänzende Dokumentation in der Lymphologie
    • Qualitätssicherung in der Wundtherapie
    • Schnittstellenmanagement (Organisations-, Überleitungs- und Entlassungsmanagement)
    • Netzwerkarbeit

Prüfungsleistungen

Die Prüfungsleistungen umfassen das Erstellen einer themenspezifischen Facharbeit und die Präsentation der Facharbeit im Abschlusskolloquium.

Umfang der Fortbildung

84 Unterrichtseinheiten (1 UE = 45 min), davon 40 UE in Präsenz im DRK-Bildungszentrum Teterow und 16 UE zur Erstellung der Hausarbeit und 28 UE aufgabengestütztes selbstorganisiertes Lernen

Referent*innen

  • Kerstin Protz, Managerin im Sozial- und Gesundheitswesen, Krankenschwester, Projektmanagerin Wundforschung im Comprehensive Wound Center (CWC) am Uniklinikum Hamburg-Eppendorf
  • Saskia Jonas, Dipl. Pflegewirtin, Berufspädagogin für Gesundheitsfachberufe, Praxisbegleiterin Basale Stimulation in der Pflege
  • Stefan Rathsack, Rechtsanwalt für Internetrecht, Strafrecht, Verkehrsstrafrecht, IT-Recht, Urheberrecht, Internetstrafrecht
  • Fachdozent*innen des DRK-Bildungszentrums Teterow

Kosten

1.295,00 Euro inklusive Tagesverpflegung, Seminarunterlagen, Prüfungsgebühren und Zugang zur Lernplattform des DRK-BZ Teterow; bei Bedarf zzgl. Übernachtung/Verpflegung

Förderung

Der Kurs ist anerkannt als berufliche Weiterbildung nach § 11 des Bildungsfreistellungsgesetzes M-V.

Kontakt / Kursleitung

Isa Rahn
03996 1286-39
weiterbildung@drk-bz.de

Anmeldeende

31.10.2023

Registrierung beruflich Pflegender

20 Fortbildungspunkte

Kurstermine (Präsenz)

22.11.23, 10.01.2024, 17.01.2024, 31.01.2024, 28.02.2024

Datum

22.11.2023–28.02.2024

Zeit

09:00–16:00 Uhr

Ort

DRK-Bildungszentrum Teterow
Am Bergring 1, 17166 Teterow

Freie Plätze

4

Anmeldung

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